Freitag, 27. September 2013

Langsam aber sicher...

... leben wir uns hier ein! Wir werden sicherer im Umgang mit den Menschen, der Sprache, wir wissen wie man von A nach B kommt, hungern tun wir dank begabten Köchinnen in der Schule auch nicht - alles in allem geht es uns ziemlich gut! :-) Mit den anderen Praktikanten verstehen wir uns super und auch die Ratten jagen uns nicht mehr so viel Angst ein wie anfangs ;-)

Unser Gelände besteht aus einer Schule mit verschiedenen Klassen, einer kleinen Bäckerei, einem Kindergarten, einem Freiwilligenhaus, einem riiiiiiiieeeeßigen Biogarten und nicht zu vergessen: unserer (inzwischen) ziemlich kuschligen Hütte direkt unter Bananenpalmen (die gibt es die hier nämlich auch ;-) ) !

NORA darf im Kindergarten mithelfen. Sie betreut dort mit noch einer anderen Freiwilligen und der Festangestellten Kindergärtnerin 4 Kinder, teils mit Behinderung teils ohne im Alter zwischen 3 und 6 Jahren. Oft arbeitet sie mit den Kindern im Garten, spielt mit ihnen in den Pausen oder arbeitet mit ihnen an den verschiedenen Projekten, die monatlich wechseln. Außerdem hilft sie den Kleinen beim essen, anziehen und Zähne putzen.

MARIUS hat seinen Job an der Seite des Hausmeisters gefunden. Er arbeitet viel im großen Biogarten, hilft beim pflanzen, ernten und bei allem was sonst noch so anfällt. Ständig transportiert er irgendwelche Materialien von einem Ort zum anderen, um dort mit dem nächsten Projekt zu beginnen. An sich kann man sagen dass er dafür sorgt, dass alle etwas zum essen haben und man sich auf dem Gelände pudelwohl fühlt. Also zumindest hilft er eben fleißig mit ;-).

LARA hilft in einer Klasse mit bis zu 6 Kindern mit Behinderung. Außer ihr sind dort noch zwei andere Freiwillige und eine Lehrerin. Die Kinder lernen dort den eigenen Namen zu schreiben, bis circa 30 zu zählen und natürlich gibt es auch hier eine Menge verschiedener Spiele, Projekte, Ausflüge und Therapien. Immer jeden zweiten Donnerstag geht ihre Klasse mit dem Kindergarten in die nahgelegene deutsche Bäckerei. Dort werden dann die Kekse von den Kindern produziert, die es immer Morgens zum "Snack" gibt.

Mittagessen gibt es für alle in einem gemeinsamen Raum. Nur die Klasse in der Bäckerei und der Kindergarten essen separat.

Mittags arbeitet Marius weiterhin im Garten und auf dem Gelände, während Nora und Lara alle möglichen Aufgaben erledigen die Anfallen. Momentan arbeiten sie an einem kleinen Teil des riesigen Mosaik-Projekts. Um halb fünf ist dann Feierabend und dann wird entweder gemeinsam gekocht oder irgendwo lecker gegessen.

So, nun habt ihr einen kleinen Einblick in unseren Alltag. Mehr gibt es dann, wenn wieder etwas interessantes passiert ;-)

Liebe Grüße,
Nora, Marius & Lara

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